AOC Agon AG274QG Monitortest – Fast perfekt?

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„Na, hör auf!“ – Unser AOC-Kontakt konnte den Wolf aus dem gleichnamigen russischen Cartoon-Klassiker zitieren, als er meinen Test des neuesten blitzschnellen Monitors las. „Dann schenke ich Ihnen einen 240-Hz-Monitor, zu dem Sie auch nicht Nein sagen können!“ – Er konnte mit sich selbst fortfahren und folgte ihm mit einem Gedanken: Der Kurier stellte mir einen Monitor mit der Modellnummer AG274QG zur Taufe. Und dann war ich sofort überrascht: Die Box selbst war ungewöhnlich schwer.

Nach dem Auspacken und Zusammenbauen lag der (nicht so) Kleine ausgestreckt auf meinem Schreibtisch: Das 27″-Durchmesser-Panel basiert auf IPS-Technologie, 240 Hz Bildwiederholfrequenz, DisplayHDR 600, G-Sync Ultimate, NVIDIA Reflex Analyzer-Unterstützung, 102 % – OS DCI-P3-Farbraumabdeckung, 4 USB-Anschlüsse, zusätzlich zu den eingebauten Lautsprechern, Kopfhörerausgang und Mikrofoneingang – und mein Favorit: der Kopfhörerarm. Außerdem war in der Verpackung ein Schattenrahmen versteckt, was nur noch mehr bestätigt, dass dieses Display tatsächlich für den professionellen Einsatz uneingeschränkt geeignet ist. Außerdem erhalten wir eine kleine Kabelfernbedienung, mit der wir per Knopfdruck zwischen den drei speicherbaren Profilen wechseln können – schade, dass sich das Menü von hier aus nicht steuern lässt. Abgerundet wird das Design durch die RGB-Photonenkanone auf der Rückseite und das (zwei Arten) auf den Tisch projizierte Logo. Übrigens, Beleuchtung hier und da, angesichts der heutigen Reizschwelle, sieht geschmackvoll aus, der Kühler lässt sich abstellen – die Sohlengabel ist dagegen recht groß geworden. Es ist riesig, nimmt aber viel Platz ein.

Natürlich ist die schreckliche Geschwindigkeit nichts wert, wenn die Bildqualität beeinträchtigt wird – davon ist hier keine Rede, das kleine UFO fliegt glasklar über den Bildschirm. Ich habe meinen Overwatch 2-Test in zwei Teile geteilt, sofern der NVIDIA Reflex Analyzer bereits verfügbar war. Zuerst habe ich mit Hilfe von GeForce Experience die Grafik auf 240 fps heruntergedrosselt, dann habe ich während des Spiels geschaut, wie sich der Monitor und die Latenz meines gesamten Systems danach entwickelt, und dann habe ich das Gleiche auch noch mit den Einstellungen überprüft, die ich gemacht habe Erfahrungsgemäß waren sie optimal (das Spiel wurde mit einer Geschwindigkeit von ca. 120 fps gedreht).

Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich keinen großen Sinn darin sehe, über 144-165-170 Hz zu gehen, weil es, wenn man es überhaupt spürt, nur einen minimalen Vorteil bringt – im Gegenzug kostet es viel Es war harte Arbeit, so viele Bilder in einem solchen Tempo zu produzieren. Natürlich war das alles nur ein Gefühl und eine praktische Erfahrung und keine grundsolide, durch wissenschaftliche Fakten gestützte Meinung. Nun, bei 240 fps hatte allein der Bildschirm eine Verzögerung von 2,2 ms und mein gesamtes System hatte eine Verzögerung von 22; während diese Werte bei 120 fps 9-10 und 28-28,5 ms lagen. In meiner Lektüre ca. Den Vorsprung von 6 ms habe ich mit einem ziemlich deutlichen Kompromiss bei der Bildqualität bezahlt: In meinem Fall habe ich zusätzlich zu einer niedrigen Einstellung sogar die Auflösung auf 75 % herunterskaliert – dadurch war das Bild konstant leicht verschwommen. Mit 120 fps waren die meisten Grafikoptionen auf ein hohes, ggf. Ultra-Niveau eingestellt und natürlich erfolgten sämtliche Berechnungen und Darstellungen in nativer Auflösung – dementsprechend war das Bild durchgehend perfekt scharf und das Panel konnte sein Können unter Beweis stellen viel besser (ohne Geschwindigkeit natürlich).

Resident Evil 2 hat die Farben und Stärken der Elektronik nur noch mehr hervorgehoben. Von Streifenbildung ist keine Spur und der Farbtemperaturwechsel zwischen warm und kalt erfolgt genau in der Intensität, von der die Capcom-Künstler geträumt haben. Was die Dunkelheit betrifft – nun ja, der AG274QG schneidet fast auf OLED-Niveau ab. Was die Kompatibilität mit Konsolen betrifft: Meine PlayStation 5 konnte es mit 120 Hz betreiben, obwohl VRR aufgrund von HDMI 2.0 leider weggelassen wurde (huch!).

Nach dem Bulk-Shake sollte der weniger beliebte Shake folgen. Eigentlich ist es die Ergonomie, die mich mürrisch macht, und ich kann im Speziellen nichts Neues schreiben. Die Platzierung der USB-Anschlüsse gehört zu meinen Lieblingsproblemen, da es ziemlich schwierig ist, etwas blind anzuschließen. Ich verstehe, dass man hier grundsätzlich von Dingen mit festen Anschlüssen geträumt hat, aber ein oder zwei Anschlüsse hätten an einen einfacher zu verwaltenden Ort für USB-Sticks und USB-Kopfhörer gehen können. Und wenn es sich um Kopfhörer handelt: Aus dem gleichen Grund könnten auch die Buchsen an einen bewohnbareren Ort verlegt werden. Es ist möglich, das gut zu machen, das wurde damals gemacht – aber heute ist es ein Rätsel, warum es nicht funktioniert. Dennoch möchte ich anmerken, dass die Sohle auch Chancen bieten kann, auch wenn die Umsetzung technisch anspruchsvoll sein kann.

Nun, AOC konnte mit dem Agon AG274QG-Monitor überzeugen, aber nicht wegen der 240 Hz … 😀 Natürlich ist es ein Flaggschiff-Modell, und sein Preis ist dem entsprechend – aber für dieses nicht ganz so bescheidene Gerät gibt es wirklich viel Betrag (ca. Es kostet HUF 400.000). Dasselbe könnte mit einem 144-Hz-Panel und HDMI 2.1 praktisch perfekt sein. 😉

Das vorgestellte Produkt wurde von AOC bereitgestellt.

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industrial designer with a passion for creativity and innovation. Since 2015, he has dedicated his expertise to shaping the world through his designs. Prior to his current role, Peter served as a teaching assistant at the NY Institute of Information Technology, sharing his knowledge and guiding aspiring minds. Additionally, he holds the esteemed position of Editor-in-Chief at PlayStation Game Station LLC, fueling his love for gaming and the digital world. Beyond his professional pursuits, Peter embraces life as an explorer, immersing himself in new experiences, a social media fanatic, a travel geek, an alcohol enthusiast, and a specialist in music. Through his multifaceted interests, Peter continually seeks to broaden his horizons and make a positive impact on the world around him.