Die Ankündigung eines großen Updates für Counter Strike: Global Offensive sorgte bei den Spielern für großes Aufsehen. Einerseits wurde dem Spiel ein Battle-Royal-Modus hinzugefügt, der von den Fans sehr gelobt wird. Andererseits löste die Umstellung des Spiels auf ein Free-to-Play-Modell eine Welle der Kritik aus. Viele Leute beschlossen, ihrem Ärger in negativen Rezensionen des Spiels auf Steam Luft zu machen.
Die Umbenennung der Produktion in das freie Modell brachte einige Änderungen mit sich. Jeder bestehende Besitzer des Spiels erhielt den Prime-Status, der garantiert, dass nur Spieler mit demselben Titel dem Spiel zugeordnet werden. Zu den weiteren Boni gehören ein spezielles Abzeichen, das im Profil des Spielers sichtbar ist, ein Waffenmodell und eine Truhe.
Wie sich herausstellte, wurde die Änderung kühl, um nicht zu sagen schlecht, aufgenommen. Seit Einführung des Updates gab es auf Steam über 14.000 negative Rezensionen zum Spiel. Einige von ihnen beschreiben die Bitterkeit des Autors ziemlich ausführlich, während andere auf explizite Vulgarismen hinauslaufen. Die Situation wird jedoch dadurch gerettet, dass es auch mehrere Tausend Menschen gibt, die sich positiv zu den eingeführten Änderungen geäußert haben.
Ungeachtet der Kontroversen, die das oben genannte Update hervorrief, hatte es positive Auswirkungen auf die Statistiken des Spiels selbst. Derzeit liegt die Zahl der täglich aktiven Spieler bei rund 700.000, was einen Rekordwert seit 2017 darstellt. Die Frage ist nur, wie lange dieser Trend anhalten wird. Möglicherweise handelt es sich hierbei nur um einen vorübergehenden Anreiz, der sich bald nicht mehr auf die Anzahl der Server auswirken wird.