Das G-Lab Korp Radium Gaming-Headset und der K-Stand Radon-Ständer

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Eine neue Marke, Korp Radium, eines der Headsets von The G-Lab, besuchte mich kürzlich. Das in Frankreich ansässige Unternehmen ist ausschließlich mit Gamer-Peripheriegeräten unterwegs, meist in der Budget-Kategorie. Sie bieten Mäuse, Tastaturen, unzählige Kopfhörer, aber auch Stühle und Controller. Der Großteil ihrer Produkte ist in der Preiskategorie zwischen 7.000 und 20.000 HUF zu finden (Stühle bilden hier per Definition eine Ausnahme).

Unser Testobjekt liegt preislich und wissenstechnisch etwa im Mittelfeld. Die Korp Radium-Kopfhörer mit dem schicken Namen kamen in Schwarz zu uns, können aber auch in Weiß erworben werden. Die attraktive Verpackung verrät alle wichtigen Informationen zum Produkt, wie zum Beispiel das abnehmbare Mikrofon, das X-tra Bass System oder die 50-mm-Treiber.

Dabei handelt es sich um Over-the-Ear-Kopfhörer, im Ungarischen umschließen die Polster das Ohr vollständig. Dies hat den Vorteil, dass es auch nach längerem Gebrauch nicht anfängt, auf die Ohren zu drücken. Das kann ich bestätigen: Es war auch nach einer Stunde Spielen nicht unangenehm, ich musste die Kopfhörer nicht anpassen. Stattdessen ist das Zeug ziemlich Bumford, aber es ist überhaupt nicht schwer, es wiegt nur 275 Gramm. Offensichtlich besteht es nicht aus hochwertigen Materialien, sondern aus einfachem Kunststoff, aber in diesem Fall ist das eher ein Vorteil als ein Nachteil, denn dank des geringen Gewichts ist das Korp Radium angenehm zu tragen – es drückt nicht, sondern wackelt auch nicht auf dem Kopf.

An das Headset ist ein recht langes, mit Stoff ummanteltes Kabel angeschlossen, dessen anderes Ende in einem 3,5-Klinkenstecker und einem USB-Anschluss endet. Der USB-Anschluss ist für die Stromversorgung der RGB-Beleuchtung zuständig. Wenn Sie ihn also nicht anschließen, erhalten Sie keine Lichtshow. Für Einstellungen können Sie auch das Bedienfeld am Kabel nutzen, wo Sie das Licht einschalten, das Mikrofon stumm schalten und die Lautstärke ändern können.

Im Vergleich zu seiner Kategorie klingt das Korp Radium gut genug, der zusätzliche Bass ist deutlich spürbar, die Lautstärke lässt sich weit regeln und es sind keine Verzerrungen wahrnehmbar. Dank des Over-the-Ear-Designs werden Umgebungsgeräusche beim Tragen recht gut gedämpft, was ein Pluspunkt ist. Gleichzeitig liegt dem Headset keine Software bei, sodass eine Feinabstimmung des Klangs nur im Rahmen der Möglichkeiten des Betriebssystems möglich ist, auf Ungarisch gibt es absolut nichts.

Das abnehmbare und flexible Mikrofon des Headsets ergab hingegen ein anderes Bild. Ich konnte es nicht verwenden, wenn ich es an meinen Computer angeschlossen habe, da sich am Ende des Kabels eine Kombibuchse befindet, d. h. es funktioniert nur mit Geräten, die alles auf einem 3,5-Stecker haben. Somit funktioniert es problemlos beim Anschluss an ein modernes Notebook, ein mobiles Gerät mit Klinkenanschluss oder beispielsweise einen PlayStation 4-Controller, ansonsten müssen wir einen Klinkenverteiler dafür kaufen. Die Qualität des Mikrofons ist durchschnittlich, der Klang etwas dumpf, aber für das Preisniveau völlig ausreichend.

Es gibt auch einen Ohrhalter für die Kopfhörer, daher hat das G-Lab zusammen mit dem Headset einen Kopfhörerständer namens K-Stand Radon mitgeschickt. Ich hatte das noch nie zuvor verwendet und verstand die Daseinsberechtigung eines solchen Produkts nicht wirklich, musste aber feststellen, dass es tatsächlich nützlich sein könnte, obwohl es sich um einen einfachen Plastikblock handelt. Dennoch bietet es für ein so großes Headset wie das Korp Radium eine deutlich platzsparendere Aufbewahrungslösung, da es auf dem Ständer platziert deutlich weniger Platz auf unserem Schreibtisch einnimmt. Außerdem habe ich einen relativ kleinen Tisch, sodass sofort klar wurde, wie viel praktischer und geordneter ich meine Geräte aufbewahren kann.

Der Ständer steht auf gummierten, rutschfesten Füßen und kann dank der beiden 3.0-Anschlüsse auch als USB-Hub genutzt werden. Außerdem erhalten wir ein langes, mit Stoff ummanteltes Kabel zum Anschluss an unsere Maschine. Sobald es eingesteckt wird, schaltet sich sofort die Beleuchtung des Ständers ein, in sieben verschiedenen, pulsierenden, wechselnden Farben. Leider haben wir hierauf keinen Einfluss. Es ist nicht möglich, es auszuschalten, die Helligkeit anzupassen oder eine eigene Farbe festzulegen. Wenn Sie also die USB-Hub-Funktion nutzen möchten, ist dies nur bei kontinuierlicher Beleuchtung möglich.

Schade ist, dass der Maus-Bungee nicht im Lieferumfang des Ständers enthalten ist, auch wenn wir ihn schon bei Produkten ähnlichen Kalibers gesehen haben. Darüber hinaus handelt es sich um ein Penny-Zubehör, praktisch um einen Gummiarm, in den wir das Kabel unserer kabelgebundenen Maus stecken können, um zu verhindern, dass es irgendwo hängen bleibt.

Insgesamt war die Verwendung beider The G-Lab-Produkte eine angenehme Erfahrung. Das Korp Radium-Headset kann in der Einstiegsklasse durchaus überzeugen und kann aufgrund seines günstigen Preises von 34,99 Euro auch für Gamer mit knapperem Budget ein guter Begleiter sein. Der 24,99 Euro teure K-Stand Radon-Ständer ist ein Muss, aufgrund der nicht steuerbaren Beleuchtung und des fehlenden Maus-Bungees kann ich ihn jedoch nicht empfehlen.

Die gezeigten Produkte wurden von The G-Lab bereitgestellt.

  • Headset

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As the CEO of Gamer Pro Corp, I lead a passionate team dedicated to creating immersive gaming experiences. With a background in gaming and a drive for innovation, I strive to push the boundaries of what's possible in the gaming world. Alongside my gaming career, I am also a small business owner, composer, and writer, exploring my creative side in various mediums. I pursued my education at the Munich University of Applied Sciences and hold a BSc in Biochemistry from The University of York, graduating in 2017. I am fueled by a lifelong curiosity and a deep love for the gaming community.