Nour: Play With Your Food-Test – Essen ist kein Spiel. Oder nur dieses eine Mal …

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Ungewöhnliche Kreationen vergolden mein Gamer-Leben ein wenig. Es ist großartig zu sehen, wie sich die Kreativität in jedem Spiel entfaltet und sich zu etwas ganz Einzigartigem entwickelt. Ich erinnere mich an ein PS3-„Videospiel“ aus dem Jahr 2008, das zur Hälfte eine Tech-Demo war (Linger in Shadows). Aus irgendeinem Grund ist mir das beim Ausprobieren von Nour: Play With Your Food aufgefallen, denn im Grunde wäre es auch eine Art Demo, bei der so viele Lebensmittel die Hauptrolle spielen werden.

Nach einer kurzen Einführung springen wir direkt in den ersten Gang, wo wir Maiskörner platzen lassen, die stilvoll auf ein Brett fallen. Die Musik reagiert auch ein wenig auf jeden Tastendruck, sodass Sie auf unserem Controller auch im Rhythmus Klavier spielen können. Beim Herauszoomen mit der Kamera gelangen wir zum „Gängeauswahl“-Tisch und der Schleier fällt elegant vom nächsten Menü (der Deckel des Metalltabletts wird angehoben und gibt den Blick auf das nächste Gericht frei). Wir kommen zu einer Müslischale, in die wir allerlei Köstlichkeiten hineinschütten können, und gießen dann Milch darüber. 12 Knöpfe ermöglichen das Werfen der gleichen Anzahl an Lebensmitteln unterschiedlicher Form und Farbe (das wird auch in Zukunft so sein, wir bekommen natürlich immer Zutaten in einem anderen Motiv). Schon hier können wir die Schönheit der Zeitverlangsamung und die „magnetische“ Kraft entdecken. Mit letzterem können wir den verstreuten Rotz zu einem Cluster zusammendrücken und ihn dann hin und her ziehen.

Nach etwas Spielen, Aufstehen vom Tisch (wir zoomen mit der Kamera heraus) kann das frisch aufgetaute Essen kommen. Insgesamt habe ich 20 solcher Level gezählt und mir jeweils ein paar Minuten Zeit genommen. Wir können Kaugummi durch einen Fleischwolf geben, einen Hamburgerturm bis in die Stratosphäre bauen, bunte ___tails und Tees zubereiten, Alemozzies aller Art in die Mikrowelle stellen, Verkaufsautomaten austricksen, Eier werfen usw. Die Warteschlange ist lang und interessant, das „Gameplay“ ist recht abwechslungsreich. Die Musik beginnt allmählich, wenn wir uns wirklich darauf einlassen, wird sogar das Bild verzerrt, als würden wir halluzinieren.

Aus einem Werkzeugkasten kann man Dinge wie einen Klopfer zaubern. Wenn man auf die Gegenstände schlägt, werden sie flacher und wachsen, man kann das Essen mit dem Messer in Stücke schneiden, und man kann es auch mit dem improvisierten Flammenwerfer rösten. Mit einem Projektor können Sie die Größe von Dingen in riesig oder winzig verändern, mit dem Salzstreuer können Sie herumalbern, mit der Lebensmittelfarbe können Sie den Gerichten Farbe verleihen und mit der Kamera können Sie Gastroprosto spielen. Es ist nicht einmal wichtig, sie zu verwenden, es vermittelt lediglich das zusätzliche Gefühl, dass wir es mit einem Spiel zu tun haben.

Nour: Play With Your Food ist wunderschön gemalt, das Essen ist sehr schön gemacht und auch die einfachen Hintergründe sind stimmungsvoll. Man kann sich locker 1-2 Stunden lang bei der Kreation entspannen, die man nicht unbedingt verstehen muss, sondern sich einfach dem Spaß hingeben muss. Essen ist kein Spiel, aber wir können damit virtuell ganz schöne Sachen machen – wer Spezialitäten sucht, wird darin fündig.

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expert in Xbox Microsoft gaming. With a deep passion for gaming, I have accumulated over 30 years of experience across a wide range of genres. From first-person shooters to role-playing games, I've immersed myself in the virtual worlds and mastered the art of gaming. Alongside my gaming expertise, I have a strong professional background, having worked as a Googler and previously at OutSystems. I hold an MBA and have authored technology-related content since 2001. My goal is to share my knowledge and insights to help others make the most of their gaming experiences and navigate the ever-evolving world of technology.